Rs cochem
Und wie von Gläsern, von durchsicht gen, klaren, Von Weihern, welche seicht, doch still und rein, Den Boden unverdunkelt offenbaren, Ein Antlitz widerstrahlt, so schwach und fein, Daß man erkennen wrd in grßrer Schnelle Auf weißer Stirn der Perle bleichen Schein So sah ich manch Gesicht an jener Stelle Und war im Gegensatz des Wahns, durch den Einst Lieb entflammt ward zwischen Mann und Quelle.Sie, welche, wie zuvor, im Wagen stund, Sie wandte sich dem Engelchor entgegen, Und tat den heil gen Scharen dieses kund "Ihr wacht im rs cochem ew gen Tag, und nimmer mgen Euch einen Schritt entziehen Schlaf und Nacht, Den das Jahrhundert tut auf seinen Wegen.Wenn man ihr Laub, o Vater, selten pflckt, Um Cäsars und des Dichters Sieg zu ehren, Weil Schuld und Schmach den Willen niederdrckt, Muß Freud es wohl dem freud gen Gott gewähren, Den Delphos preist, kehrt nun mit khnem Mut Nach Daphnes Laub ein Herz all sein Begehren.Doch mit dem Vorwurf des, rs cochem was er verbrochen, Trieb meine Herrin ihn so eilig fort, Als laufen konnten seine magern Knochen.Sprich, hr und glaube denn das wahre Licht, Das sie beseligt, wird es nie gestatten, Daß ihm zu folgen sich ihr Fuß entbricht.Der unbedingte Wille trotzt dem Zwange, Doch stimmt insofern bei, als der Gefahr Er zagend rs cochem weicht, vor grßerm Schaden bange.Denn pltzlich glaubt ich, wie ich sie ersehn, Es wären Spiegelbilder, und bemhte Mich, ringsumher ihr Urbild zu erspäh n.Nicht lang ertrug ich s, doch so wenig nicht, Um nicht zu sehn, daß, rs cochem wie dem Feu r entnommen, Das Eisen sprht, sie sprht in Glut und Licht." Sie lächelt erst ein wenig und begann "Irrt sich des Menschen Geist in solchen Dingen, Die nicht der Sinne Schlssel ffnen kann, So solltest du dein Staunen jetzt bezwingen, Erkennend, daß, den Sinnen nach, nicht weit Sich die Vernunft erhebt mit ihren Schwingen.Und ich, belehrt, nicht länger Zweifel hegend, Wollt eben, daß ich s rs cochem sei, gestehn und stand, Das Haupt, soweit sich s ziemt, emporbewegend.Wohl schlummert dein Verstand, wenn du nicht weißt, So hoch sei jener Baum aus tiefen Grnden, Wenn dir des Gipfels Bau dies nicht beweist.Wenn ich nun Leib war, und wir nicht erkennen, Wie sich in einem Raum ein zweiter fand, So, daß im Krper Krper tauchen knnen, Was sind wir drum rs cochem nicht mehr vom Trieb entbrannt, Das Ursein zu erschau n, in dem wir schauen, Wie unserer Natur sich Gott verband.So sprechen muß man ja zu eurem Geist, Den nur die Sinne zu dem allen leiten.