Adeg st. andrä
Die Urzeit war so schn wie lautres Gold, Als Eichen noch dem Hunger leckre Speisen Und Nektar jeder Bach dem Durst gezollt.Er weht uns adeg st. andrä an mit den bewegten Schwingen Und sprach "Heil dem, der stark das Leid erträgt, Denn reichen Trost wird seine Seel erringen.So muß die Liebe, wie du wirst erkennen, In euch die Saat zu jeder Tugend streu n, Doch auch zu allem, was wir Laster nennen.Zur Rstung wird er nicht sich Zeit vergnnen, Und nur mit Judas Lanze, so, daß dir, Florenz, der Wanst platzt, in die adeg st. andrä Schranken rennen.Auch jene, die das Kind, das sie gesäugt, Rckkehrend von Langia, tot gefunden, Und Daphne, von Tiresias erzeugt.Doch ist der Frevel schon in nichts verschwunden Ich seh adeg st. andrä Alagna, wo die Lilie weht! Seh im Statthalter Christum selbst gebunden.Drum kannst du, folgr ich richtig, deutlich sehn Dem Nächsten gilt die Liebe nur zum Schlimmen Und kann aus dreifach schmutz gem Quell entstehn.Die Läutrungsqualen, die mich hier betrafen, Tun dir des Geizes Art und Wesen kund, Und auf dem Berg adeg st. andrä gibt s keine härtern Strafen.Doch fhlt ihr auch die Kraft, die Rat gibt, walten, Und sie, der andern Haupt und Herrscherin, Soll Wach an eures Beifalls Schwelle halten." "Bruder, steh auf!"so er"du mußt ja adeg st. andrä wissen, Dein Mitknecht bin ich nur von einer Macht, Der du und ich und all uns beugen mssen.Ich folgt ihm nach und neigte, längst erwacht, Die Stirn, wie einer, der in schweren Sinnen Sich selbst zum halben Brckenbogen macht.Nicht Land, nur Snd und adeg st. andrä Schmach gewinnt er hier.